16.02.2024
Gestern war ich im Stadtsaal bei Lukas Resetarits. Zweifach nostalgisch. Resetarits meine ich seit der Zeit des Kampfes gegen das AKW Zwentendorf zu kennen. Ich habe im Ohr über Radikale:”Dann tuns die Zuckerl spitzlutschen und auf die Polizisten hinstechen.” Heute Rückschau auf alte Zeiten.
Nostalgisch aber auch, weil meine Karriere als Konsumentenschützer in den Hallen des Stadtsaales begonnen hat. 1990 fand ich einen alten Tanzsaal vor, dessen Decke abgehängt war und im Raum darunter gab es Waschmaschinen, TV-Geräte, usw ausgestellt. Damals schon etwa anachronistisch, weil man diese Produktvielfalt in den Kaufhäuser längst übertroffen hatte.
Später wurde der Saal mit Mitteln des Denkmalamtes renoviert und der Saal wiederhergestellt. Das war ja in der Zwischenkriegszeit ein Hotel mit Tanzsaal. Der Saal wurde vom VKI dennoch weiter für Beratungen - im Saal fast unmöglich - mißbraucht.
Zum 50-iger Jubiläum des VKI gab es noch ein großes Fest. Neben der Beweihräucherung durch Politiker auch den Protest des Betriebsrates für mehr Geld für den VKI.
Heute hat sich der VKi in Räume einer Maturaschule nebenan zurückgezogen und der Stadtsaal wurde zum Tempel des (österr.) Kabarets.
Meine Polyneuropathie schmerz besonders abends. Kultur am Abend ist daher anstrengend. Dennoch - Resetarits hat mir Lust gemacht, wieder öfter auch abends mal auszugehen.
Admin - 09:49 @ Allgemein, Verbraucherschutz | Kommentar hinzufügen
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