18.09.2017
Die Grünen gefallen sich in Dirty Campaigning: Da wird ein internes Diskussionspapier von Peter Pilz aus 2016 „geleakt“. Dazu auch die Antworten darauf von anderen Abgeordneten. Und plötzlich ist eine inner-grüne Diskussion (die offenbar ergebnislos war) ein Aufreger: Bei der Liste Pilz sage jeder was anderes. Was die „Leaker“ übersehen ist der grosse Unterschied: Die Grünen sind eine Art Kaderpartei geworden. Die Liste Pilz dagegen versteht sich als Bewegung mit ExpertInnen, die keinem Klubzwang unterliegen, weder vor noch nach der Wahl. Das bedeutet nicht, dass wir überall verschiedener Meinung sind. Das bedeutet nur, dass gemeinsame Meinungen durch Diskussion und Überzeugungsarbeit zustande kommen. Und so war es auch. Ein Nachmittag und es gibt auf der Basis des „geleakten“ Papieres ein gemeinsames Arbeitsprogramm. Somgesehen dürfen wir uns bei den Grünen bedanken. Ab jetzt schlage ich aber vor, das Papier zu lesen und die Inhalte zu bewerten.
Admin - 21:42 @ Allgemein, Politik | Kommentar hinzufügen
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